Am 22.06. 2022 machten sich die Klassen 4a und 4b mit einem Doppeldeckerbus auf den Weg ins Gitschtal. Nach unserer Ankunft waren die Zimmer noch nicht fertig und wir durften deshalb noch für eine Weile in den nahegelegenen Speicherteich schwimmen gehen, wo dann einige vergeblich versuchten, Herrn Rießer zu tauchen.
Danach bezogen wir unsere Zimmer und es fiel auf, dass einige anscheinend ein Ameisenproblem hatten. Auch das Essen riss uns nicht gerade vom Hocker und war für so manche Geschmacksnerven eine echte Herausforderung.

Nach dem Essen wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt: Die erste Gruppe ging zum Bogenschießen, während sich die zweite beim Streetdance vergnügte, dann war Wechsel. Den meisten gefiel jedoch das Bogenschießen weit besser.
Als der sportliche Teil des Nachmittags zu Ende war, durften wir uns noch in einem Supermarkt Getränke und Snacks besorgen. Vor dem Abendessen hatten wir dann noch etwas Zeit, um uns frisch zu machen bzw. um die Zimmer unserer MitschülerInnen in Augenschein zu nehmen.
Zur anschließenden Nachtwanderung hatte niemand so recht Lust, doch es wurde spannend, als fünf Schüler vorausgingen und dann für kurze Zeit verschwunden waren. Glücklicherweise tauchten sie aber rasch wieder auf.
Am nächsten Tag verschlangen wir rasch das gute Frühstück, packten unsere Lunchpakete und brachen zum Weißensee auf, wo Floßbau und Teambuilding am Programm standen. Das Highlight des Tages war eindeutig die Floßschlacht, die wir mit unseren drei selbst gebauten Floßen durchführten.
Am Abend stand wieder ein ausgedehnter Spaziergang am Programm, wobei wir Herrn Rießers beeindruckende Sportlichkeit bewundern durften.
Die Nacht verlief dann etwas unruhig, weshalb wir am nächsten Tag nur schwer aus den Federn kamen und viele auf unserem Weg zur Terra Mystica einschliefen. Das Schaubergwerk war dann schon interessant, die Führung hätte jedoch besser sein können.
Als wir dann nach dem Besuch eines Shops mit Kristallen endgültig nach Hause fuhren, waren wir uns einig, dass wir wirklich ein paar schöne Tage erlebt hatten und der Aufenthalt eigentlich zu kurz gewesen war.